Globalisierung bringt viele Chancen, aber auch große Herausforderungen mit sich. Deswegen ist es besonders wichtig die Globalisierung nachhaltig positiv zu gestalten. Dies möchten wir im Igelbau tun, denn unsere Kinder wachsen heutzutage in einer Zeit auf, in welcher sich die Bereiche (Umwelt, Kultur, Kommunikation,…) immer mehr weltweit miteinander verflechten.
Die kulturelle Vielfalt, ökologische Veränderungen erleben schon die Kleinsten täglich und müssen lernen damit möglichst gut zurechtzukommen. Die dabei entstehenden Kompetenzen wie beispielsweise interkulturelle Kompetenz entwickelen sich immer mehr zur Schlüsselkompetenzen.
Unser Selbstverständnis, dass alle Kinder unterschiedlicher körperlicher, geistiger und sozialer Möglichkeiten, aller Nationalitäten und Religionen im Igelbau ein Zuhause finden, möchten wir vertiefen und zertifizieren.
In unserem Alltag heißt das, dass wir:
- in unserer pädagogischen Arbeit noch mehr auf eine kultursensible Haltung achten
- möglichst viele Produkte aus fairem Handel verwenden
- das Spiel- und Lernmaterials im Hinblick auf die Vielfalt von Sprache, Kultur, Gender, Aussehen, Lebensformen etc. überarbeiten
- sowohl mit den Kindern, als auch mit den Eltern und der Öffentlichkeit arbeiten um die interkulturelle Öffnung in die Welt zu tragen.
- Mindestens zwei Aktivitäten pro Jahr zum Thema „Globales und/oder interkulturelles Lernen“ wie z.B. Müllbastelwerkstatt, Wertschöpfungskette einzelner Produkte usw. organisieren
- einen kollegialen Austausch und die Vernetzung mit anderen Eine Welt-Kitas aufbauen
- bei der Neubesetzung von freien Kindergartenplätzen darauf achten möglichst viele Religionen, Kulturen und andere Diversitäten zu vereinen.